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Mechanische Werkstätte Erzgebirge, Venusberg Herbert Müller KG, Metallverarbeitung, Ehrenfriedersdorf

Die Firmengründer waren Herbert Müller aus Hannover, der durch die Junkerswerke nach Venusberg gekommen war, und ein Herr Sander.
1945 gegründet in den Räumen der Venusberger Feinspinnerei: "Mechanische Werkstätte GmbH, Metall- und Holzverarbeitung Venusberg". Herstellung von Tafelhandwagen für Haushalte aus Holz- und Metallresten
Einer der Gründer, ein technischer Kaufmann, entwickelte einige Handbohrmaschinen und Bohrwinden für die Leipziger Messe.
1946 erster Reparationsauftrag in Höhe von 162000 RM
1948 neben der Bohrmaschine Typ I Entwicklung einer zweigängig schaltbaren Handbohrmaschine
1950 erste Schleifmaschinen, erster Export nach China
1951 Einstellung der Holzverarbeitung, es werden nur noch Handwerkzeuge hergestellt
1952 Umzug in den Altbau der ehemaligen Friedelschen (Egon Friedel) Strumpffabrik an der Herolder Straße in Ehrenfriedersdorf; Umbenennung in "Mechanische Werkstätten Venusberg GmbH, Metallverarbeitung, Ehrenfriedersdorf, Erzgebirge"
1953 Auflösung der GmbH: "Mechanische Werkstätten -Venusberg- Herbert Müller KG, Metallverarbeitung, Ehrenfriedersdorf, Erzgeb."
Einziger Betrieb in der DDR für Handbohr- und Schleifmaschinen
1954 Pachtung des geräumten Fabrikgebäudes an der Fernverkehrsstraße 95
1958-1972 Staatliche Beteiligung an der Fa. Mechanische Werkstätten "Venusberg" Herbert Müller KG, Ehrenfriedersdorf    
https://www.archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=59af4667-da91-4e1b-96f8-772dc03f146b
1972 Verstaatlichung als "VEB Mechanik", jedoch Fortbestehen der Marke "Venusberg"
https://archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=df0f6b62-7590-4051-8251-44d0d41c5662
1976 Anschluss des VEB Metallverarbeitung Borstendorf und der Firma Ed. Stopp und Co.
 
Abb.1: Katalog von 1954


 
Abb.2: Zusatzgerät Stichsäge ZST 250
 

Es werden für elektrische Handbohrmaschinen verschiedene Vorsatzgeräte entwickelt und hergestellt. Speziell für die Sebnitzer Multimax und später für Bohrmaschinen des System 450/480 produziert man u.a. einen Stichsäge- und einen Heckenscherenvorsatz.

 

Abb.3: Heckenschere ZHS 480

 


1985 Markteinführung der ersten elektrischen Heckenschere mit einem 360W Motor. Export in die BRD an die Firma IKRA
 

Abb.4: Venusberg Heckenschere HES450, 400Watt auch für IKRA gefertigt als HS 400/6

 



1990 Übernahme des Unternehmens durch die Treuhand Auffanggesellschaft.



1992 Durch Herrn Reinhard H. Jachmann, Eigentümer der Ikra GmbH, wird die MOGATEC GmbH & Co in Ehrenfriedersdorf mit 15 Mitarbeitern gegründet. Es werden zuerst Heckenscheren produziert. Wenig später folgen Kettensägen.
 



Heute gehört das Unternehmen mehrheitlich der Firma Stihl.

 

Abb.5: Heckenschere ZHS 250
 
Abb.6: Stichsäge ZSt 250
 
Abb.7: Stichsäge ZST 250